Ein
kleines chemisches Märchen
Es war einmal vor vielen Reaktionen, da lebte der rechtschaffene Wolfram
Arsen im Land der Lanthaniden als Quantenchemiker des reichen Gebrauchtautoprotolysehändlers
Salpeter Holmium, dessen Urahnen aus Indium eindiffundiert waren.
Wolfram liebte mit seiner ganzen elektromotorischen Kraft die Tochter seines
Elektronendonators Holmium: Hydronia! Sie war ein Mädchen acidanmutiger Konfiguration.
Ihr Spin erregte ihn bis zur Luminiszenz, so dass er oft infrarot anlief und
seine Augen einen leichten Bleiglanz bekamen. Leider hatte Salpeter Holmium
für seine Tochter Hydronia den amorphen Molekulargewichtheber Titan Kieselgur
zum Reaktionspartner auserwählt. Doch Hydronia vertraute ihrer Lewisbase Vitriola
an, dass ihre Affinität zu Wolfram viel größer sei. Sie widersetzte sich deshalb
dem Pauliverbot ihres Vaters und nahm die Einladung Wolframs zu Lackmus und
Oxalat reaktionsfreudig an. Jedoch Vater Holmium bemerkte sofort die Absorptionsveränderung
seiner Tochter und sperrte sie in eine galvanische Zelle. Auch benachrichtigte
er Titan Kieselgur von dem Quantensprung seiner Tochter. Dieser eilte zu Wolfram
und sagte: "Arsen, einer von uns muss gehen!". Wolfram reagierte darauf mit
erhöhtem osmotischem Druck, worauf Titan einen Komplex bekam.
Sie machten ein Dublett im Ligandenfeld aus und als Waffen wählten sie sp3-Keulen.
Um pH6 morgens trafen sie ein und sogleich begann ein Kampf um Reduktion und
Oxidation. Er wogte lange hin und her, und der Sieger war ungewiss. Doch dann
gelang es Wolfram endlich nach einer langen Induktionspause durch eine geschickte
Katalyse Titan mit einer Fällungsreaktion aus dem Isomeriegleichgewicht zu bringen.
Titan musste ein Elektron nach dem anderen abgeben und verließ am Ende das Periodensystem.
Der Sieger Wolfram ging zurück und stieg mit einer Halbleiter in das Orbital
des Holmium auf, fesselte diesen mit einem Energieband und entführte Hydronia
auf einem Mikrofarad aus der galvanischen Zelle. Als sie auf ihrer Flucht über
die Wasserstoffbrücke fuhren, bekam sein Mikrofarad einen Massendefekt, der
nicht zu beheben war. So mussten sie die Energiedifferenz zum Gleichrichter
auf einem Photon zurücklegen. Dieser stabilisierte ihre Legierung.
Von nun an waren sie ein Redoxpaar, und wenn sie nicht gestorben sind, reagieren
sie noch heute.