Kleine Witzesammlung über Chemiker und andere Naturwissenschafter

 

 

 

Atom Dialog

Two atoms are sitting at a bar. Suddenly one says: 
"Gosh, I think I lost an electron"
"Are you sure?"
"Positiv!"


Frau oder Freundin?

Ein Arzt, ein Rechtsanwalt und ein Chemiker diskutieren darüber, was besser sei: Eine Freundin zu haben oder verheiratet zu sein. 
Der Arzt: "Es ist besser verheiratet zu sein. Das Gefühl der inneren Sicherheit senkt den Blutdruck und ist somit gut für die Gesundheit!"
Der Anwalt: "Es ist besser eine Freundin zu haben. Wenn eine Ehefrau die Scheidung will, bringt das nur unnötige Schwierigkeiten!" 
Der Chemiker aber meint: "Am besten hat man beides! Denn wenn die Frau denkt, man sei bei der Freundin und die Freundin meint, man wäre bei der Frau, hat man endlich Zeit im Labor etwas Produktives zu machen!"


 

Telefonbuch

Ein Physikstudent, ein Mathematikstudent, ein Chemiestudent, ein Wirtschaftsstudent, ein Jurastudent und ein Medizinstudent  bekommen von ihren Professoren jeweils ein Telefonbuch vorgelegt. 
Der Physikstudent : "Ich kann aus diesen Messergebnissen nicht auf den Versuch schliessen und daher ist das Ergebnis wertlos!" 
Der Mathematikstudent: "Diese Nummern lassen sich nicht als mathematische Reihe zusammenfassen, daher sind sie per definitionem Definitionen und aus dem Zusammenhang gerissen wertlos." 
Der Chemiestudent unterlegt damit die Zyankali-Dose, damit die blöde Kaffeemaschine darauf endlich gerade steht. 
Der Wirtschaftsstudent bringt das Telefonbuch der Sekretärin des Professors und sagt: "Tippen Sie's ab, es geht morgen raus." 
Der Jurastudent lehrt es auswendig. 
Der Medizinstudent schaut den Professor nur müde an und fragt: "Und wo sind Band 2 bis 23?


    

K/B-Wandler

Ein Mathematiker ist ein Gerät, welches Kaffee in Behauptungen umwandelt.


 

Frau oder Freundin?

Ein Arzt, ein Rechtsanwalt und ein Chemiker diskutieren darüber, was besser sei: Eine Freundin zu haben oder verheiratet zu sein. 
Der Arzt: "Es ist besser verheiratet zu sein. Das Gefühl der inneren Sicherheit senkt den Blutdruck und ist somit gut für die Gesundheit!"
Der Anwalt: "Es ist besser eine Freundin zu haben. Wenn eine Ehefrau die Scheidung will, bringt das nur unnötige Schwierigkeiten!" 
Der Chemiker aber meint: "Am besten hat man beides! Denn wenn die Frau denkt, man sei bei der Freundin und die Freundin meint, man wäre bei der Frau, hat man endlich Zeit im Labor etwas Produktives zu machen!"


 

Telefonbuch

Ein Physikstudent, ein Mathematikstudent, ein Chemiestudent, ein Wirtschaftsstudent, ein Jurastudent und ein Medizinstudent  bekommen von ihren Professoren jeweils ein Telefonbuch vorgelegt. 
Der Physikstudent : "Ich kann aus diesen Messergebnissen nicht auf den Versuch schliessen und daher ist das Ergebnis wertlos!" 
Der Mathematikstudent: "Diese Nummern lassen sich nicht als mathematische Reihe zusammenfassen, daher sind sie per definitionem Definitionen und aus dem Zusammenhang gerissen wertlos." 
Der Chemiestudent unterlegt damit die Zyankali-Dose, damit die blöde Kaffeemaschine darauf endlich gerade steht. 
Der Wirtschaftsstudent bringt das Telefonbuch der Sekretärin des Professors und sagt: "Tippen Sie's ab, es geht morgen raus." 
Der Jurastudent lehrt es auswendig. 
Der Medizinstudent schaut den Professor nur müde an und fragt: "Und wo sind Band 2 bis 23?


    

Nun auch noch NaCl im Kochsalz


Nach dem Weinskandal, der Teigwarenverseuchung und den Salmonellen-Hähnchen nun auch noch das: Mehrere Institute wiesen etwa zur gleichen Zeit hohe Konzentrationen von NaCl im Kochsalz nach. Sie schlugen jetzt Alarm, nachdem festzustehen scheint, dass so gut wie alle europäischen Salzwerke betroffen sind. 

Ob auch das aus Meerwasser gewonnene Kochsalz diese Chemikalie enthält, wird zur Stunde geprüft. Das Bundesamt für Gesundheitsamt hält es für wahrscheinlich, will den Ermittlungen aber nicht vorgreifen.


NaCl bedeutet "Natriumchlorid"; es handelt sich also um eine Chlor-Verbindung. Und was Chlor ist, weiss heute jedes Kind. Man gibt es dem Wasser in Badeanstalten zu, verwendet es zur Herstellung von Reinigungsmitteln und setzt es in Form von Chloroform zur Betäubung ein, um nur 3 Beispiele zu nennen. Und so etwas im Kochsalz? Da fasst man sich doch an den Kopf und versteht die Welt nicht mehr.
Wie kam das NaCl ins Kochsalz? Warum wurde es erst jetzt darin entdeckt? Wer sind die Verantwortlichen? Das sind Fragen, deren schnelle Beantwortung die Öffentlichkeit jetzt mit Nachdruck fordert.

  • Der Sprecher des Bundesamtes für Gesundheit: "Wir werden die Sache rückhaltlos aufklären".


  • Der Sprecher einer Konsumentenorganisation: "Es gibt für uns keinen Zweifel, dass der Bundesrat auch hier wieder versagt hat".


  • Dr. Bürgi vom Verband Schweizer Salz: "Natriumchlorid war auch früher schon im Kochsalz".


  • "Also schon wieder Verschleierungstaktik!", argwöhnen die Grünen; sie vermuten atomare Aufspaltung des Salzes durch bis in grosse Tiefen reichende Strahlung aus den Kernkraftwerken.

 

 

Öffentliche Hinrichtung

Die Szene: Öffentliche Hinrichtung mit einer Guillotine

Drei verurteilte Straftäter stehen zur Hinrichtung an:

Der erste, ein Minister, wird zur Guillotine geführt. Der Hebel wird betätigt, doch die Klinge kommt nicht hinunter. Der Minister schreit erleichtert auf: "Gott weiss: Ich bin unschuldig!" Er wird begnadigt.

Der Anführer einer Revolution ist der nächste Verurteilte. Der Hebel wird betätigt, die Klinge kommt nicht hinunter. Der Revolutionär ruft aus: "Die Revolution ist nicht aufzuhalten!" Er wird begnadigt.

Der dritte Verurteilte ist ein Ingenieur. Das gleiche Verfahren, die Klinge bleibt oben. Der Ingenieur blickt hinauf und sagt: "Oh, ich glaube das Problem liegt darin, daß der Seilzug scheuert und sich direkt hier verklemmt." ...


  

 

Wie man einem Radiochemiker zur Hochzeit gratuliert
  

"[...] Wir wünschen dieser neuen Verbindung recht lange Lebensdauer bei höchster Aktivität." (Lise Meitner an Otto Hahn zu dessen Hochzeit im März 1913)
   

 

 

Zwei wahre Geschichten über Charles P. Steinmetz (1865-1923)

Charles Proteus Steinmetz war ein ebenso talentierter und angesehener, wie verschrobener Elektroingenieur und arbeitete viele Jahre bei General Electric. Eines morgens kam er in sein Büro und musste feststellen, dass es eine Änderung in den Arbeitsplatzrichtlinien gegeben hatte: Auf seinem Schreibtisch stand ein kleines Pappschild mit dem Aufdruck "No Smoking." Steinmetz nahm seinen Stift, ergänzte das Schild: "No Smoking -- No Steinmetz" und ging heim. Man änderte die Richtlinie...

Eines Tages fiel bei General Electric ein komplexe Anlage aus. Es handelte sich um einen ganzen Raum, vollgestopft mit hochkomplizierter Maschinerie. Zu dieses Zeitpunkt war Steinmetz bereits pensioniert aber die Ingenieure bei General Electric waren - nachdem sie längere Zeit erfolglos herumgesucht hatten - verzweifelt und forderten Steinmetz als Berater an. Steinmetz schlurfte von Maschine zu Maschine, mass hier etwas, öffnete dort eine Luke, schrieb etwas in sein Notizbuch usw. Nach etwa einer Stunde nahm er ein Stück Kreide und markierte mit einem grossen 'X' das Gehäuse einer Maschine. 
Die Arbeiter schraubten das Gehäuse ab und fanden das Problem im Nu. Als die Firma Steinmetz's Rechnung in Höhe von $10,000 bekam, weigerte sie sich zu zahlen. "Das erscheint uns ein wenig hoch für ein Kreidezeichen, bitte schlüsseln Sie Ihre Rechnung auf." Nach einigen Tagen erhielten sie folgende aufgeschlüsselte Rechnung:
- Anbringen eines Kreidezeichens: $1.00
- Wissen wo es hingehört: $9,999.00

 

 

Jeder ist Jemand

 

„Es gab eine neue Aufgabe und Jeder war sicher , dass Jemand sie erledigen würde. Irgendwer hätte sie erledigen können, aber Niemand tat es. Jemand wurde darüber sehr böse, weil es Jedermanns Aufgabe war. Jeder dachte, Irgendwer könnte es tun, aber Niemand merkte, dass Jeder es nicht tun würde. Es endete damit, dass Jeder Jemand den Vorwurf machte, dass Niemand tat, 
was Jeder hätte tun können."

 

 

Gehaltsformel

Es ist ja allgemein bekannt, dass Ingenieure und Naturwissenschaftler nie so viel Geld verdienen werden wie Geschäftsleute. Den Beweis dafür liefert die Mathematik :

1. Zeit = Geld (time is money)
2.
Wissen = Leistung (knowledge is power)

Jeder kennt aus der Physik: Arbeit/Zeit = Leistung
Mit : 1. Zeit = Geld und 2. Wissen = Leistung
Erhält man also : Arbeit/Geld = Wissen

Aufgelöst nach Geld ergibt das :

Arbeit/Wissen = Geld

Man erkennt also : Wenn man unendlich viel weiss, kann man arbeiten wie man will, ohne dass Geld dabei herausspringt. Oder auch : Wenn das Wissen gegen Null geht, dann geht das Geld gegen unendlich, egal wie viel Arbeit geleistet wird. 
q.e.d.

 

 

Zehn kleine Chemiker 

Zehn kleine Chemiker experimentierten in 'ner Scheun. 
Die Scheune, die ist abgebrannt, da waren's nur noch neun. 

Neun kleine Chemiker hab'n Peleusbälle nur verlacht. 
Der eine nahm 'nen gift'gen Schluck, da waren's nur noch acht. 

Acht kleine Chemiker fanden Knallgas zum Verlieben. 
Der eine nahm zuviel davon, da waren's nur noch sieben. 

Sieben kleine Chemiker, die tranken Titriplex. 
Der eine wurde komplexiert, da waren's nur noch sechs. 

Sechs kleine Chemiker liefen durch's Labor nur ohne Schuh und Strümpf'. 
Der eine trat in Scherben rein, da waren's nur noch fünf. 

Fünf kleine Chemiker tranken aus Erlenmeyerkolben Bier. 
In einem war ein Rest Arsen, da waren's nur noch vier. 

Vier kleine Chemiker verdampften SO3. 
Der eine hat sich totgekeucht, da waren's nur noch drei. 

Drei kleine Chemiker mussten mal zur Polizei. 
Bei einem fand man Amphetamin, da waren's nur noch zwei. 

Zwei kleine Chemiker lebten durch Schnüffeln feiner. 
Der eine zog sich Blausäure rein, da war es nur noch einer. 

Ein kleiner Chemiker, der kriegt' nen riesen Schreck. 
Der Zucker war Berylliumsalz, da war'n sie alle weg.

 


 

Brandbekämpfung

Ein Ingenieur, ein Mathematiker ein theoretischer Physiker und ein Experimentalphysiker wachen nachts auf und merken, dass ihre Häuser brennen. Was tun sie? Der Ingenieur rennt zum Feuerlöscher, löscht damit den Brand und legt sich wieder schlafen. Der Mathematiker sieht den Feuerlöscher und denkt: "Es existiert eine Lösung!" Dann geht er wieder ins Bett. Der theoretische Physiker setzt sich an den Schreibtisch, rechnet, nimmt dann ein Glas Wasser und schüttet es so auf das Feuer, dass es erlischt. Der Experimentalphysiker verbrennt auf der Suche nach einem Thermometer...
 

 

 

 

Persönlichkeitstest

Ein Psychologie-Student hilft seinem Professor bei der Durchführung eines Persönlichkeitstests. Im Versuchsraum sind verschiedene Experimente aufgebaut.

Die erste Versuchsperson betritt den Raum:
"Wie sieht dieses Glas Wasser für Sie aus?"
Person 1: Es ist halb leer.
Der Student notiert "Pessimist" in seinem Bericht.

Die zweite Versuchsperson betritt den Raum:
"Wie sieht dieses Glas Wasser für Sie aus?"
Person 2: Es ist halb voll.
Der Student notiert "Optimist" in seinem Bericht.

Die dritte Versuchsperson betritt den Raum:
"Wie sieht dieses Glas Wasser für Sie aus?"
Person 3: Mmh, scheint so als hätten Sie doppelt soviel Glas hier, wie Sie benötigen.

Der Student schaut völlig verwirrt, weiss nicht was er in den Bericht schreiben soll und wendet sich hilfesuchend an den Professor. "Oh!" antwortet der Professor "Ich habe vergessen Sie vor den Ingenieuren zu warnen! Die haben keine Persönlichkeit."


  

 

Wetten im Flugzeug

Ein Programmierer und ein Chemiker sitzen nebeneinander im Flugzeug. Der Programmierer wendet sich an den Chemiker und fragt ihn, ob er nicht Lust auf ein kleines Spiel hätte. Der Chemiker ist etwas müde und möchte lieber ein wenig schlafen, lehnt also höflich dankend ab.

Der Programmierer drängt ein wenig und meint, dass es wirklich ein ganz einfaches Spiel sei. Er erklärt: "Ich stelle Ihnen eine Frage und wenn Sie die Antwort nicht wissen, dann zahlen Sie mir 10 Franken. Dann stellen Sie mir eine Frage und wenn ich die Antwort nicht kenne, bekommen Sie 10 Franken. Ganz einfach." Erneut lehnt der Chemiker höflich ab und versucht zu schlafen.

Der Programmierer, mittlerweile etwas entnervt, unterbreitet folgendes Angebot: "Na schön; wenn Sie die Antwort nicht wissen zahlen Sie mir 10 Franken und wenn ich nicht antworten kann, bekommen Sie 100 Franken!"

Das lässt den Chemiker aufhorchen und er willigt ein. Der Programmierer stellt die erste Frage: "Wie gross ist die Entfernung zwischen Erde und Mond?" Der Chemiker sagt kein Wort und reicht dem Programmierer eine 10er Note.

Nun ist der Chemiker an der Reihe. Er fragt: "Was geht auf drei Beinen einen Hügel hinauf und kommt auf vieren wieder herunter?" Der Programmierer schaut ihn etwas verwirrt an, nimmt seinen Laptop-Computer, recherchiert seinen gesamten Datenbestand und weckt nach schliesslich einer Stunde den Chemiker und gibt ihm die 100 Franken. Der Chemiker nimmt das Geld höflich an, dreht sich zur Seite und versucht weiter zu schlafen.

Der Programmierer, ein wenig verdutzt, fragt: "Was ist die Antwort auf die Frage?" Wortlos greift der Chemiker zu seiner Brieftasche, reicht dem Programmierer 10 Franken, dreht sich weg und schläft weiter.


 

 

Der Primzahlentest

Wie beweist ein Ingenieur, dass alle ungeraden Zahlen Primzahlen sind?

Er testet:

1:   nicht berücksichtigt 
3:   Test bestanden 
5:   Test bestanden 
7:   Test bestanden 
9:   Test nicht bestanden (Ausreisser: Messfehler) 
11: Test bestanden
13: Test bestanden

Test insgesamt bestanden !


 

 

Der Manager und der Ingenieur

Ein Mann fliegt einen Heissluftballon und bemerkt, dass er die Orientierung verloren hat. Er reduziert seine Höhe und macht schliesslich einen Mann am Boden aus. Er lässt den Ballon noch weiter sinken und ruft:

"Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich versprach meinem Freund, ihn vor einer halben Stunden zu treffen, aber ich weiss nicht, wo ich mich befinde."

Der Mann am Boden sagt: "Ja, Sie befinden sich in einem Heissluftballon. Ihre Position ist zwischen 40 und 42 Grad nördliche Breite, und zwischen 58 und 60 Grad westliche Länge."

"Sie müssen Ingenieur sein", sagt der Ballonfahrer.

"Bin ich", antwortet der Mann. "Wie kommen Sie darauf?"

"Sehen Sie", sagt der Ballonfahrer, "alles, was Sie mir gesagt haben, ist technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit Ihren Informationen anfangen soll - ich weiss immer noch nicht, wo ich bin."

Der Ingenieur sagt hierauf: "Sie müssen ein Manager sein."

"Bin ich", antwortet der Ballonfahrer, "Wie kommen Sie darauf?"

"Sehen Sie", sagt der Ingenieur, "Sie wissen nicht, wo Sie sind, oder wohin Sie gehen. Sie haben ein Versprechen gegeben, von dem Sie keine Ahnung haben, wie Sie es einhalten können, und Sie erwarten, dass ich Ihnen dieses Problem löse. Tatsache ist: Sie befinden sich in exakt derselben Position, in der Sie waren, bevor wir uns getroffen haben, aber irgendwie ist jetzt alles meine Schuld."


 

 

Mehrdimensionale Verwirrung

Ein Mathematiker und ein Ingenieur (Ing.) hören den Vortrag eines Physikers über Kaluza-Klein-Theorien, die physikalische Prozesse in 11, 12 und noch mehr Dimensionen beinhalten. Der Mathematiker sitzt ruhig da und geniesst offensichtlich den Vortrag, während der Ing. kaum noch etwas versteht und äusserst genervt und verwirrt aussieht. Am Ende hat der Ing. fürchterliche Kopfschmerzen, der Mathematiker aber schwärmt von dem wundervollen Vortrag. Ing.: "Wie können Sie diesen Kram bloss verstehen?" Mathematiker: "Ich stelle es mir einfach bildlich vor!" Ing.: "Aber WIE können Sie sich etwas vorstellen, was im 11-dimensionalen Raum vor sich geht?!?" Mathematiker: "Ganz einfach! Erst stelle ich es mir im N-dimensionalen Raum vor, und dann lasse ich N gegen 11 gehen."


 

 

Schafe

Ein Mathematiker, ein Physiker und ein Soziologe sitzen im Zug und passieren die Landesgrenze. Sie sehen ein schwarzes Schaf. 
Da meint der Soziologe: "Aha, die Schafe in diesem Land sind schwarz." 
Doch der Physiker antwortet: "Das können Sie nicht sagen. Man kann höchstens behaupten: Ein Schafe in diesem Land ist schwarz." Da schüttelt der Mathematiker genervt den Kopf und meint: "Auch das können Sie nicht behaupten. Man kann lediglich sagen: In diesem Land gibt es mindestens ein Schaf, das auf mindestens einer Seite schwarz ist."


 

 

Mathematische Methoden 

 

Eine Gruppe Mathematiker und eine Gruppe Ingenieure unternehmen eine Bahnfahrt. Während sich jeder Ingenieur eine eigene Fahrkarte kauft, kaufen die Mathematiker zusammen nur einen einzigen Fahrschein. Die Ingenieure wollen wissen: "Was werdet Ihr machen, wenn der Schaffner kommt?" - Die Antwort lautet: "Abwarten, wir haben einen Algorithmus." Später sitzen alle gemeinsam in einem Abteil. Als sie den Schaffner hören, stehen die Mathematiker auf und gehen alle gemeinsam auf die Toilette. Der Schaffner kommt an der Toilette vorbei, sieht, dass besetzt ist und klopft an die Tür "Ihre Fahrkarte bitte!" Die Mathematiker schieben darauf ihren Fahrschein unter der Tür durch und der Schaffner geht zufrieden weiter. Die Ingenieure sind beeindruckt. Auf der Rückfahrt sitzen wieder alle in einem Abteil. Diesmal haben die Ingenieure für sich nur eine einzige Karte gekauft, die Mathematiker hingegen gar keine. "Was werdet Ihr machen, wenn der Schaffner kommt?" - "Abwarten, wir haben einen Algorithmus." Als sie dann den Schaffner von weitem sehen, sperren sich die Ingenieure in die Toilette ein. Auch die Mathematiker gehen auf die Toilette, vorher klopft jedoch einer noch an die Tür hinter der die Ingenieure warten und ruft: "Fahrkarte bitte!"

Fazit: Die Ingenieure benutzen die Methoden der Mathematiker, aber ohne sie richtig zu verstehen.

 

 

 


 

Monotonie

Ein Ingenieur zu einem Mathematiker: Ich finde Ihre Arbeit ziemlich monoton. Mathematiker: Mag sein! Dafür ist sie aber stetig und nicht beschränkt.

 


 

 

Pferderennen

Ein Ingenieur, ein Mathematiker und ein Physiker sind beim Pferderennen. Sie überlegen, ob es möglich ist, zu berechnen, welches Pferd gewinnt. Nach einer Woche treffen sie sich wieder. "Ich habe überall nachgeschaut", meint der Ingenieur, "aber es gibt einfach keine Tabelle für Pferderrennen." Der Mathematiker hat zwar bewiesen, dass eine Formel existiert, er hatte aber nicht genügend Zeit, sie aufzustellen. Der Pysiker meint: "Ich habe eine Formel erstellt, mit der man exakt berechnen kann, welches Pferd gewinnt, sie hat allerdings einen Haken: sie gilt nur für reibungsfrei gelagerte, kugelförmige Pferde im Vakuum."

 


 

 

Metaphysik

Ein Theologe, zwei Physiker und ein Mathematiker sehen, wie 3 Leute in einen leeren Fahrstuhl steigen. Auf der nächsten Etage steigen 5 wieder aus. Die Reaktionen: Theologe: "Ein Wunder, ein Wunder!" Experimentalphysiker: "Das muss ein Messfehler sein!?" Theoretische Physiker: "Vielleicht sind welche hineingetunnelt?" Mathematiker: "Wenn jetzt noch zwei reingehen, dann ist keiner mehr drin."

 


 

 

2 mal 2

Ein paar Leute werden mit der folgenden Frage konfrontiert: "Was ist 2*2". Der Ingenieur zückt seinen Taschenrechner, rechnet ein bisschen und meint schliesslich: "3,999999999" Der Physiker antwortet sofort: "In der Grössenordnung von 10^1" Der Mathematiker zieht sich für einen Tag zurück, und erscheint dann mit folgender Behauptung wieder: "Das Problem ist lösbar!" Dann zieht er sich wieder zurück und kommt nach einer Woche mit der Nachricht: "Und es ist im Körper der reellen Zahlen sogar EINDEUTIG lösbar!" Der Logiker antwortet: "Bitte definiere 2*2 präziser." Der Computer-Hacker bricht in den NASA-Supercomputer ein und lässt den rechnen. Der Psychiater meint: "Das weiss ich nicht, aber es ist gut, das wir darüber geredet haben..." Der Politiker: "Ich verstehe ihre Frage nicht..." Der Buchhalter schliesst zunächst alle Türen und Fenster, sieht sich vorsichtig um und fragt: "Was für eine Antwort wollen Sie hören?" Der Jurist: "4, aber ich ich weiss nicht, ob wir vor Gericht damit durchkommen."

 


 

 

Messtechnik

Ein Mathematiker und ein Physiker stehen am Fahnenmast der Uni, als ein Ingenieur vorbeikommt. Er fragt: "Was machen Sie denn hier?" - "Wir wollen die Höhe der Fahnenstange ermitteln", antwortet der Mathematiker, "und wir überlegen gerade, mit welchen Formeln man sie berechnen kann, aber irgendwie kriegen wir das nicht raus!" Der Physiker ergänzt: "Und ich habe versucht, das Massband nach oben zu werfen, um dann ablesen zu können, wie hoch die Fahnenstange ist, aber auch das hat nicht funktioniert." - "Moment!" sagt der. Er zieht die Fahnenstange aus der Halterung, legt sie ins Gras, lässt sich ein Bandmass geben und stellt fest: "Genau sieben Meter lang." Dann richtet er die Stange wieder auf und geht weiter. "Typisch Ingenieur!" höhnt der Physiker. "Wir fragen ihn nach der Höhe, und er sagt uns die Länge."


 

 

Ballonflug

Zwei Männer fahren mit einem Ballon. Plötzlich schlägt das Wetter um, und der Ballon gerät in dichten Nebel und starken Sturm. Als sich das Wetter lange Zeit später wieder bessert, befinden sich die beiden Ballonfahrer völlig orientierungslos auf offener See. Doch glücklicherweise werden sie auf eine Insel zugetrieben, an deren Strand sie einen einsamen Wanderer entdecken. Um sich zu orientieren, rufen sie ihm zu: "Wo sind wir?" Aber der Wanderer guckt nur kurz hoch und geht dann seines Weges. Etliche Minuten später, als sie den Mann kaum noch erkennen können, hören sie ganz leise von unten die Antwort: "In einem Ballon!" Da sagt der eine Ballonfahrer zu seinem Kollegen: "Der da unten war bestimmt Mathematiker. Weil nämlich: Erstens: Es hat sehr lange gedauert, bis er eine Antwort gegeben hat. Zweitens: Die Antwort war absolut präzise. Und drittens: Sie war zu nichts zu gebrauchen!"

 

 

 

 

Deduktion

 

Ein Physiker und ein Mathematiker bekommen eine Aufgabe gestellt: Sie haben eine Schachtel Streichhölzer und eine Kerze und sollen damit eine Fackel entzünden. Der Physiker entzündet problemlos ein Streichholz, bringt damit die Kerze zum Brennen und mit der Kerze wiederum die Fackel. Der Mathematiker braucht zwar fünf Streichhölzer und lässt zwischendurch die Kerze wieder ausgehen; letzenendes hat aber auch er mit der gleichen Strategie Erfolg. Nun wir die Aufgabe modifiziert: Die Schachtel Streichhölzer entfällt, dafür brennt die Kerze bereits. Auch diese Aufgabe wird von beiden in akzeptabler Zeit gemeistert. Als dritte Variante wird zu der bereits brennenden Kerze die Schachtel Streichhölzer wieder zur Verfügung gestellt. Der Physiker kümmert sich nicht weiter um die Streichhölzer und bringt wie in Version zwei die Fackel mit der Kerze zum Brennen. Der Mathematiker aber bläst die Kerze aus und sagt: "Ich habe das Problem auf ein bekanntes zurückgeführt!".

Ein Theologe hätte wahrscheinlich Gen 1,3 zitiert.
 

 

 

 

Existenzbeweis

 

Ein Ingenieur, ein Physiker und ein Mathematiker bekommen eine Rechenaufgabe gestellt. Der Ingenieur führt die Rechnung im Kopf aus und hat nach zwei Minuten die Lösung. Der Physiker geht an seinen Rechner, lässt ein paar Algorithmen laufen und kommt nach einer halben Stunde auf das gleiche Ergebnis. Der Mathematiker geht nach Hause, schliesst sich in seine Kammer ein und kommt eine Woche später wieder, um stolz zu verkünden: "Ich habe bewiesen, dass es eine Lösung gibt!"

Nach einer weiteren Woche hätte er wohl die Eindeutigkeit gezeigt...

 


 

 

Solution II

A physicist, biologist and a chemist were going to the ocean for the first time.

The physicist saw the ocean and was fascinated by the waves. He said he wanted to do some research on the fluid dynamics of the waves and walked into the ocean. Obviously he was drowned and never returned.

The biologist said he wanted to do research on the flora and fauna inside the ocean and walked inside the ocean. He too, never returned.

The chemist waited for a long time and afterwards, wrote the observation, "The physicist and the biologist are soluble in ocean water".

 

Überlebenskunst

Ein Mathematiker, ein Physiker und ein Ingenieur müssen ihre Überlebenskunst beweisen. Sie werde dazu ohne Hilfmittel mit einer Dose Fleisch für 3 Wochen eingemauert.

Nach drei Wochen bricht man die Wand des Ingenieurs ein: Aus der Wand fehlt ein Stein. Mit diesem hat der Ingenieur die Dose zerfetzt und den Inhalt aufgegessen.

Beim Physiker fehlt ein Stein, die Wände sind voll von irgendwelchen Formeln, die Dose weist einen kreisrunden Schnitt auf und der Physiker lebt.

Der Mathematiker liegt tot neben der ungeöffneten Dose. Aus der Mauer fehlt ein Stein und neben der Dose ist ein Satz in den Boden geritzt: "Axiom Nr.1: Die Dose sei offen"

 

 

Weshalb rumpelt die Eisenbahn?

Ein Physiker soll erklären, warum es in der Eisenbahn so rumpelt.
Er sieht sich die Lok an. Daher kommt es nicht, also kann man die Lok vernachlässigen.
In jedem Waggon rumpelt es gleich (bis auf eine Zeitverschiebung der Größenordnung dt), das Problem kann also auf einen Waggon reduziert werden.
Der Waggon besteht aus Ober- und Unterbau, das Rumpeln kommt hörbar von unten. Also kann auch der Oberbau vernachlässigt werden.
Der Unterbau besteht aus Achsen und Rädern. Man kann nun annehmen, daß die Achsen gut geschmiert sind und damit für das Problem nicht relevant sind.
Die Räder können mit guter mathematischer Genauigkeit als Kreise beschrieben werden. Kreisflächeninhalt ist Pi * r^2.
Pi ist eine Konstante, die rumpelt nicht. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist auch r inzwischen konstant (Stichwort thermische Ausdehnung).
Was bleibt übrig?
Das Quadrat! Und daß ein Quadrat beim Rollen rumpelt, ist klar!

 

 

Murmeltest

Ein Physiker ein Mathematiker und ein Ingenieur bekommen ein Gummiband und ein paar Glasmurmeln. Danach werden sie jeder auf ein eigenes Zimmer gebracht.

Nach zwei Stunden wird der Mathematiker besucht: "Was machen Sie gerade?" "Oh, ich berechne gerade Oberfläche und Volumen der Murmeln und möchte wissen wieviel Gummiband ich benötige, um die Murmel vollständig damit einzuwickeln."

Danach gehts zum Physiker: "Was machen Sie gerade?" "Oh, ich berechne gerade den Brechungsindex der Glasmurmeln, ich möchte wissen, wie ich die Murmel am Gummiband befestigen muss, damit beim Aufwachen das Sonnenlicht wie ein Regenbogen an die Wand fällt."

Und zum Ingenieur: Er steht pfeifend im Raum, hat die Hände in den Hosentaschen und wippt nervös auf den Fußspitzen. An den Wänden sind Einschlagspuren zu sehen und das Fenster hat ein Loch. Der Ingenieur hebt die Hände und beteuert: "Ich habe nichts gemacht!"

 

 

Statistiken

97,3492494% der Statistiken täuschen eine Genauigkeit vor, die durch die ihr zugrundeliegenden Daten überhaupt nicht gerechtfertigt ist.

Ein Jäger versucht einen Hasen zu schiessen. Er verfehlt ihn zuerst um 10 cm rechts, dann um 10 cm links. Statistisch gesehen ist der Hase tot!

Im Vatikan leben 2 Päpste pro Quadratkilometer.

Die Mehrheit der Leute hat überdurchschnittlich viele Beine.

 
   

Vier Schüler vom MNG Rämibühl waren ...

... so gut in Organischer Chemie, dass sie alle ihre Tests, Prüfungen und Praktika bisher in diesem Semester mit der Note 6 bestanden hatten. Sie waren sich so sicher, die Matura zu schaffen, dass sie sich entschlossen, das Wochenende vor der Prüfung nach Genf zu fahren, wo einige Freunde eine Party schmissen.

Sie amüsierten sich gut. Nach heftigem Feiern verschliefen sie jedoch und schafften es nicht vor Montag morgen - dem Tag der Prüfung - wieder zurück nach Zürich!

Sie entschlossen sich, nicht zur Prüfung zu gehen, sondern dem Chemielehrer nach der Prüfung zu erzählen, warum sie nicht kommen konnten. Die vier Studenten erklärten ihm, sie hätten in Genf ein wenig in den Archiven der Universität geforscht und geplant gehabt, früh genug zurück zu sein, aber sie hätten einen Platten gehabt auf dem Rückweg und keinen Wagenheber dabei und es hätte ewig gedauert, bis ihnen jemand geholfen hätte. Deswegen seien sie erst jetzt angekommen!

Der Chemielehrer dachte darüber nach und erlaubte ihnen dann, die Abschlussprüfung am nächsten Tag nachzuholen. Die Studenten waren unheimlich erleichtert und froh. Sie lernten die ganze Nacht durch, und am nächsten Tag kamen sie pünktlich zum ausgemachten Zeitpunkt zur Nachprüfung. Dieser setzte jeden Studenten in einen anderen Raum, gab ihnen die Aufgaben und sagte ihnen, sie sollten anfangen.

Die 1. Aufgabe brachte 5 Punkte. Es war etwas Einfaches über eine Radikal-Reaktion. "Cool", dachten alle vier Studenten in ihren separaten Räumen, "das wird eine leichte Prüfung." Jeder von ihnen schrieb die Lösung der 1. Aufgabe hin und drehte das Blatt um: "2. Aufgabe (95 Punkte): Welcher Reifen war platt?"

 

 

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